Hallo Leute,
diesen November hat unser zweiter Arbeitseinsatz des Jahres stattgefunden und ob ihr es glaubt oder nicht, zum Arbeiten gehören nicht nur Pflichten, sondern auch Verpflegung und eine Menge Spaß dazu.
Wie jedes Mal haben wir uns dazu am Pfadihaus im Gellhornpark um 9 Uhr zusammengefunden, um uns gemeinsam mit einem großen Frühstück zu stärken. Anschließend sind wir auf den Platz gegangen, um uns unserer Arbeit zu widmen. Da wir alle unsere Harken von zu Hause mitgenommen haben, um das Laub zu sammeln, konnte sich jeder aussuchen, wo er mit der Arbeit anfangen wollte. Außerdem hatten wir am Anfang noch Schubkarren, um unser Laub auf den Kompost der naheliegenden Schule zu schütten. Die Sipplinge der Sippe Hirsche entschieden sich jedoch dazu, einen riesengroßen Laubhaufen zusammen zu harken, um anschließend hineinzuspringen. Zwar hatte man dann ein Blatt an der einen oder anderen Stelle des Körpers, aber für den Spaß hat es sich gelohnt. Nachdem wir schon die 10. Schubkarre voll mit Laub weggebracht hatten, sind wir auf die glorreiche Idee gekommen, große Beutel zu holen und auf die Schubkarren zu legen, wodurch man gefühlt das 5-fache des vorherigen Gewichts an Laub wegtragen konnte. Zwar konnten wir deshalb dann mehr Blätter wegbringen, nur ab und zu landete auch einer der Sipplinge im Kompost, weil das Gewicht der Laubblätter ihn mitgezogen hatte. Und während die Sippen sich um die Blätter gekümmert haben, haben sich die Rover um die Heringe und den Baum gekümmert, welcher zu groß geworden war. Mit einem Hammer und einem kleinen Eisenstück schmiedete Piep den einen Ring – den HERING – und der große Nadelbaum kam in seine Wechseljahre und wurde kahl.
Nun war die Arbeit getan und auch der Platz sah schön aus. Jetzt hieß es, sich von seinen ganzen Kameraden zu verabschieden, denn ihr müsst wissen, dass es nur selten vorkommt, dass sich der ganze Stamm versammelt und zusammen etwas unternimmt. Nun muss auch ich mich verabschieden.
Bis zum nächsten Mal!
Gut Pfad,
Hans, Sippe Hirsch