Auch wenn das Sommerlager erst knapp zwei Monate her ist, waren wir wieder bereit für ein neues Lager. Dieses Jahr fand unser Lager mal wieder auf unserem Lagerplatz in Glinde statt.
Da die Fahrtzeit wegfiel, hatten wir umso mehr Zeit unsere Zelte aufzubauen. Die Meute baute fleißig das Alex auf und die Sippen ihre Kothen. Einfach nur aufbauen wäre langweilig, weshalb sich die Lagerleitung einen Wettbewerb für die Sippen überlegt hatte und dafür auch noch einen Preis vergeben wollte. Da war der Ansporn als erstes fertig zu werden nur umso größer als sowieso schon. Nach genau 45 Minuten stand die Kothe von unseren beiden Jungs. Aber wie gute Sieger das tun, teilten die Sippen natürlich den Preis. Pünktlich zum Regen standen die meisten Zelte. Nach dieser Anstrengung mussten wir uns erstmal stärken und so gab es Nudeln mit zwei verschiedenen Soßen. Um den Abend schön ausklingen zu lassen, setzten wir uns noch zu einer kleinen Singerunde ans Lagerfeuer und aßen leckeren Kuchen vom Geburtstagskind, bevor wir uns in die Schlafsäcke verkrochen.
Der nächste Tag startete auch für unsere Verhältnisse früh. Aber es waren coole Programmpunkte geplant, weshalb das Aufstehen dann doch nicht so schwierig war. Nach einem schnellen Frühstück mit selbstgebackenem Brot und selbstgemachten Aufstrichen machte sich die Meute direkt auf den Weg in den Kletterpark nach Aumühle. Auch wenn es regnete, machte das Klettern super viel Spaß und einige trauten sich sogar an die schwierigeren Strecken. Bevor sich die Sippen auf den Weg in die Stadt machte, wurden noch Lunchpakete für den Tag vorbereitet. Dann ging es mit Bus und Bahn in den Stadtpark. Dort war ein Escape Game geplant. In drei Gruppen aufgeteilt starteten wir und lösten Rätsel um Rätsel in der Götterwelt. Einige stellten uns vor größere Herausforderungen, andere waren schnell gelöst und so fanden wir uns alle nach ein paar Stunden am Zielpunkt Planetarium ein.
Danach ging es gemeinsam wieder Richtung Glinde zurück. Die Meute war schon kurz vor uns wieder angekommen und wärmte sich bereits am Feuer. Da auch die Sipplinge einige Stunden durch den Regen gelaufen waren, wurde erstmal alles zum Trocknen aufgehängt und dann setzten wir uns auch mit einer Tasse Tee ans Feuer. Gemeinsam spielten wir dann eine ausgiebige Runde Werwolf, die teilweise sehr emotional wurde. Nach dem langen Tag waren wir wieder hungrig und unsere Küche zauberte uns ein leckeres Abendessen. Da dies schon unser letzter Abend war, durfte ein gemeinsamer bunter Abend nicht fehlen. Es wurde viel gesungen, gespielt und gelacht. Kuchen und Tschai durften auch nicht fehlen. Danach war es wieder Zeit sich in die Schlafsäcke zu verkriechen. Am nächsten Tag konnten wir ein wenig länger schlafen. Bevor es ans Abbauen der Zelte ging, spielten wir noch ein Geländespiel. Dann war unser Lager auch schon wieder vorbei. Natürlich wieder viel zu kurz. Wir freuen uns schon auf das nächste!
